Praxisleistungen

Für die rechtzeitige Früherkennung von Warnsignalen und für die jeweilig erforderliche Behandlung von Herz-Kreislaufproblemen, akuten Herzbeschwerden oder anderen kardiologischen Krankheiten biete ich meinen Patienten in meiner Ordination in Salzburg umfassende Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten.

Die medizinischen Leistungen werden entsprechend der geltenden Abrechnungsmodi abgerechnet.

Diese Untersuchung kann vor allem die Beziehung zwischen der elektrischen Erregung der Vorhöfe zu den Herzkammern, die Herzfrequenz, auch Erregungsausbreitungsstörungen und frische Herzinfarkte gut erfassen.

Das Ruhe-EKG dient als orientierende Untersuchung.
Das Belastung-EKG ist eine unverzichtbare Untersuchung bei der Abklärung von Durchblutungsstörungen am Herzen. Hierbei sind Beschwerden ( Angina pectoris, Belastungsatemnot) des Patienten genauso wichtig zu beurteilen, wie die Veränderungen der sog. ST-Strecken-Senkungen. Die Methode kann auch gut zur Beurteilung einer Blutdruckeinstellung genutzt werden.
Für den Nachweis und zur Kontrolle von Herzrythmusstörungen werden die Aufzeichnung eines Langzeit EKG mit einem leichten Brustgurt, drahtlos an die EKG-Uhr gesendet und dort gespeichert. Mittels computergestützter Auswertung kann ich Ihnen gleich erläutern, ob die Ergebnisse harmloser Natur oder behandlungsbedürftig sind.
Diese Untersuchung eignet sich besonders zur Beurteilung der Funktion des Herzens und der Herzklappen. Ebenso können Messungen der Größe der Herzhöhlen und der Grad der Stenosierung (Einengung) und Insuffizienz (Rückfluss) der Herzklappen durchgeführt werden. Diese nicht invasive und jederzeit wiederholbare Untersuchung eignet sich besonders zur Orientierung bei Herzerkrankungen und zur Verlaufskontrolle unter Therapie.

Die modernen Schrittmachersysteme (Einkammer- und Zweikammersysteme, Cardioverter/Defibrilator (ICD) und bivertrikuläre Synchronisationssysteme (CRT)) können heute mittels Telemetrie abgefragt und programmiert und optimal für den Träger abgestimmt werden. Schrittmacher folgender Firmen können in unserer Praxis überprüft werden (nach vorheriger Absprache und Zeitplanung):



  • Metronic
  • Vitatron
  • Guident
  • Biotronik
  • Ela / Sorin
  • St. Jude Medical / Abbott

Sie können den Typ Ihres Schrittmachers in Ihrem Schrittmacherausweis unter Nr. 3 finden.

Falls Ihr Schrittmacher nicht von einer oben aufgeführten Firma ist, können Sie sich trotzdem mit mir in Verbindung setzen.

Ich arbeite mit vielen Krankenhäusern hier ergänzend zusammen.

Man unterscheidet zwischen dynamischer und pharmakologischer Stress-Belastung. Bei der dynamischen wird wie bei dem Belastungs-EKG eine definierte Belastung mit einem Fahrradergometer durchgeführt. Bei der Pharmakologischen Untersuchung wird der Stress für das Herz mit bestimmten Medikamenten (Dobutamin, Arbutamin, Dipyridamol) über einen venösen Zugang verabreicht. Zu Beginn der Untersuchung in Ruhe und bei jeder Belastungsstufe werden echokardiographische Untersuchungen des Herzens nach einem standardisierten Untersuchungsprotokoll durchgeführt und verglichen.

Gesucht wird nach Veränderungen der Wandbewegung des Herzens, die einen sicheren Schluss auf die Durchblutung der Herzkranzgefässe zulässt und eine gezielte weitere Diagnostik bzw. Therapie erlaubt. Diese sehr spezielle, im Vergleich zum Belastungs-EKG genauere und aufwendige Untersuchung kann nur an bestimmten Tagen in meiner Ordination durchgeführt werden.
Mit dieser Methode ist die Beurteilung der Gefäße an verschiedenen Stellen im Körper wie der Carotiden (Halsschlaggefäße), Arterien der Arme und Beine und des Körperstammes sowie der Venen möglich.

Die Beurteilung von Stenosierungen und Veränderungen der Gefäßinnenwand z.B. mit sog. Plaque und die Planung von z.B. operativen Eingriffen (Bypass-Operation an den Beinen, Venenstripping, Erweiterung der Halsgefäße) sind möglich. Diese Methode ist als Preventions-Screening zur Beurteilung des kardiovaskulären Risikos bestens geeignet.
Wie bei der o.g. Duplexuntersuchung werden die Gefäße untersucht und es können Druckmessungen durchgeführt werden (z.B. periphere Druckmessungen der Beinarterien zur Beurteilung einer peripheren Verschlusskrankheit-Schaufensterkrankheit). Knöchel - Arm - Indexmessung zur Beurteilung einer periphären Verschlußkrankheit und Risikostratifizierung.
Diese Methode ist zur Beurteilung von Insuffizienzen (Rückflüsse) der tiefen und oberflächlichen Beinvenen sinnvoll.
Zur Untersuchung der Organe des Ober- und Unterbauches, der Schilddrüse und anderer Organe sinnvoll.
Zur Beurteilung des Blutdruckverhalten und zur Kontrolle einer medikamentösen Blutdruckeinstellung wird den Patienten ein Aufzeichnungsgerät, das zeitlich definiert eine am Arm getragene Blutdruckmanschette aufpumpt und viele Messungen über den Tag und die Nacht durchführt. Daraus lassen sich Diagramme errechnen und ausdrucken, die zur Optimierung der Blutdruckeinstellung herangezogen werden können.
Dieser Scheck Karten große Eventrecorder wird zur Abklärung von meist tachykarden Herzrhythmusstörungen verwendet. Im Falle der auftretenden Rhythmusstörung kann sofort vor Ort diese Rhythmusstörung dokumentiert werden und dann das weitere Vorgehen geplant werden.
Zur Beurteilung der Lungenfunktion und Abklärung, ob eine chronische Bronchitis oder ein Asthma bronchiale vorliegt, wird eine erweiterte Spirometrie mit Bestimmung des Atemwiderstand durchgeführt und die weiterführende Diagnostik durch einen kooperierenden Lungenfacharzt (Pneumologen) durchgeführt.

Mit dieser neuen, innovativen Untersuchung können Schnittbilduntersuchungen ohne Röntgenstrahlung vom Herzen durchgeführt werden. Neben Struktur- und Funktionsuntersuchungen des Herzens können Herzklappen und die Perfusion (Durchblutung) des Herzmuskels sowie Shunts (Löcher und sonstige Verbindungen zwischen Herzhöhlen) untersucht werden. Im Moment sind die großen proximalen Gefäßabschnitte der Coronararterien und Bypasses schon darstellbar.

Durch spezielle Kontrastmittel können mittlerweile in speziellen Untersuchungsabläufen Durchblutungsstörungen, die in ihrer Lokalisation den entsprechenden versorgenden Coronargefässen zugeordnet werden, direkt dargestellt werden. Auch schon vorhandene große und vor allem kleine, die Herzwand nicht vollständig befallene Narben sichtbar gemacht werden. Damit ist danach eine gezielte weitere Diagnostik (Herzkatheter) und Therapie (z.B. PTCA=Aufdehnung von Herzkranzgefäßen) möglich.

Für den Nachweis von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) ist diese Methode die bislang einzige bildgebende Diagnostik, die z.Z. zur Verfügung steht.

Diese Untersuchung wird vor allem zur Bestimmung von Coronarkalk (sog. "Kalkscore") verwendet, mit dem im Vergleich zu einer Normalbevölkerung im gleichen Alter und gleichen Geschlecht, eine Risikoabschätzung möglich ist, wie gefährdet eine Patientin/ein Patient ist, in den nächsten 5 bis 10 Jahren ein kardiovaskuläres Ereignis (Herzinfarkt/Schlaganfall) zu erleiden. Dementsprechend kann schon frühzeitig durch Medikamente, regelmäßige Untersuchungen und vor allem Verhaltensänderung gegengesteuert werden. Diese Untersuchung kann hervorragend mit der CT-Coronarangiographie kombiniert werden.

Seitdem es die neue Generation der bis zu 256 Zeiler CT-Tomographen auf dem Markt gibt, ist die Darstellung der Coronararterien als nicht invasive Coronarangiographie (nur mit Gabe von Kontrastmittel über eine Vene) möglich.